Gewähltes Thema: Überzeugende Botschaften gestalten – Copywriting‑Tipps für Interior Design
Der Kunde als Held der Geschichte
Machen Sie nicht das Sofa zum Star, sondern den Menschen, der darauf endlich zur Ruhe kommt. Skizzieren Sie Konflikt, Wendepunkt und Ergebnis. Laden Sie Leser ein, ihre eigene Ausgangslage zu schildern und erhalten Sie eine kleine Textidee zurück.
Sensorische Sprache statt Floskeln
Vermeiden Sie „atemberaubend“ und „einzigartig“. Schreiben Sie, was man hört, riecht, fühlt: gedämpfte Schritte auf Eiche, kühle Luft am Morgenlicht. Testen Sie eine sensorische Beschreibung in den Kommentaren – wir schlagen eine Alternative vor.
Vorher‑Nachher als Erzählbogen
Zeigen Sie nicht nur Bilder, sondern auch Worte: von „chaotischer Eingangszone“ zu „ruhigem Ankommen mit versteckter Garderobe“. Beschreiben Sie einen Hindernis‑Moment. Fragen Sie Ihr Publikum: Welche Nachher‑Überschrift würde sie klicken?
Statt „Skandinavischer Minimalismus“ lieber „Mehr Ruhe im Alltag: ein Wohnzimmer, das Ordnung atmet“. Führen Sie mit einem Ergebnis, nicht mit einer Stilrichtung. Posten Sie zwei Varianten und bitten Sie Ihre Follower um eine schnelle Abstimmung.
Kurze Labels wie „erdig“, „diffuses Licht“, „strukturierte Haptik“ helfen beim schnellen Einordnen. Vermeiden Sie Prosa, setzen Sie prägnante Begriffe. Probieren Sie ein Moodboard mit drei Label‑Spalten und bitten Sie Ihre Community um die treffendste Auswahl.
Wenn Worte Bilder rahmen: Text trifft Visual
Beschreiben Sie Motiv, Material und Funktion: „Heller Essbereich mit Nussbaumtisch, Pendelleuchte bündelt Licht, Filzpaneele dämpfen Geräusche“. So profitieren Barrierefreiheit und Auffindbarkeit. Teilen Sie ein Bildmotiv, und wir formulieren gemeinsam einen starken Alt‑Text.
SEO mit Stil: Sichtbar werden, authentisch bleiben
Hören Sie in Beratungsgesprächen genau hin: „kleine Küche größer wirken lassen“, „Homeoffice ohne Kabelsalat“. Sammeln Sie Phrasen, clustern Sie Themen. Teilen Sie drei Ihrer häufigsten Fragen – wir schlagen passende Keyword‑Ideen vor.
Starten Sie mit Nutzen, zeigen Sie einen Prozessschritt, schließen Sie mit einer Frage. Beispiel: „Mehr Ruhe im Flur – so verstecken wir Schuhe elegant. Welche Lösung fehlt Ihnen noch?“ Fordern Sie Antworten ein und belohnen Sie sie mit einem Tipp.
Einstieg: ein Problem. Mitte: zwei Lösungen. Abschluss: eine kleine Übung. So entsteht Rhythmus. Laden Sie Leser ein, zu antworten – jede Antwort vertieft Beziehung und liefert Themen für die nächste Ausgabe.